EKL Plakat Futhern mit LuthernZum „Futtern mit Luthern“ lädt die Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt am 9. Juni, um 19 Uhr in die Marienkirche ein. Ein 3-Gang-Menü, mittelalterliche Musik und Wortgenüsse erwarten die Besucher. Luther reformierte neben der Kirche auch die Essgewohnheiten. Vor Beginn der Reformation waren viele Menschen den Fastengesetzen der Kirche unterworfen. Das bedeutete auch, an 150 Tagen im Jahr kein Fleisch zu essen. Martin Luther aß gut und gern, fastet zwar auch, hat Fasten als gutes Werk aber abgelehnt. Luther lud oft zu großen Essen ein, arbeitete bei Tisch an seinen Texten und diskutierte mit den Gästen. Miteinander essen, feiern, lachen, reden, singen – und dabei Martin Luther kennenlernen, das ist "Futtern mit Luthern".

„Iss, was gar ist, trink, was klar ist, red‘, was wahr ist.“, wird Luther zitiert. Unter diesem Leitspruch wird das Festessen mit Speisen und Getränken des ausgehenden Mittelalters stilecht als 3-Gänge-Menü serviert. Zwischen den einzelnen Gängen gibt es zeitgenössische Musik und Lesungen aus Luthers Tischreden. Auch Martin Luthers Frau Käthe wird ihren Platz haben und natürlich wird es auch das Bier „Herr Käthe“ der Brauerei Thombansen zu trinken geben.

Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro können ab sofort bei der Kulturinformation im Rathaus erworben werden.

2017 ist das Jubiläumsjahr der Reformation. In Lippstadt gibt es eine Vielzahl von Veranstaltungen, die von Kirche, Stadt und anderen Kulturschaffenden vorbereitet werden. Das Programmheft „500 Jahre Reformation“ mit allen Terminen sind bei der Kulturinformation im Rathaus, in den evangelischen Kirchen oder im Internet unter www.evangelisch-in-lippstadt.de erhältlich

  • Bitte Maske tragen
  • Vor der Kirche, im Kirchraum und am Sitzplatz (entsprechendes gilt auch bei Freiluftgottesdiensten) gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2/KN95 Maske oder einer OP-Maske. Soweit Kinder unter 14 Jahren aufgrund der Passform keine medizinische Maske tragen können, ist ersatzweise eine Alltagsmaske zu tragen. Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Pflicht ausgenommen.
  • Bitte Abstand halten
    In Kirchen und an anderen Gottesdienstorten gilt das Abstandgebot von 1,5 bis 2 Metern. Bänke und Stühle sind so gestellt, dass der Abstand gewahrt bleibt. Bitte achten Sie auch beim Betreten und Verlassen darauf, ausreichend Abstand zu anderen Personen zu halten.
    Bei Konfirmationen, Taufen, Trauungen und Beerdigungen gilt eine Sonderregel:
    Familien dürfen zusammensitzen. Zwischen den "Familienblöcken" und Eizelplätzen gilt weiterhin das Abstandsgebot. 
  • Bitte nur die markierten Plätze
    Aus der Abstandsregel ergibt sich, dass nur bestimme Plätze genutzt werden dürfen. Bitte achten Sie auch die Hinweise der Gottesdiensthelfer
  • Bitte draußen bleiben
    Für jeden Gottesdienstort haben wir dem Ordnungsamt eine maximale Besucherzahl genannt. Diese darf nicht überschritten werden.
  • Bitte kostenlos Registrieren
    Bei einigen Gottesdiensten, bei denen wir zahlreiche Gottesdienstbesucher erwarten, bieten wir Ihnen vorab eine kostenlose Registrierung an. Dadurch können Sie sicher sein, dass Sie einen Platz bekommen.
  • Bitte Namen angeben
    Um mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können, sind wir aufgefordert, die Namen und Adressen aller am Gottesdienst beteiligten Personen zu erfassen. Ihre Daten werden ausschließlich zu Zwecken des staatlichen Infektionsschutzes verarbeitet und ausschließlich auf Anforderung an befugte staatliche Behörden offengelegt. Auf die sich aus der Offenlegung etwaig ergebenden staatlichen Maßnahmen zum Infektionsschutz wie Einschränkungen Ihrer bürgerlichen Freiheiten („Quarantäne“) weisen wir hin. Die Daten werden nach Ablauf eines Monats vernichtet.
    Die Kontaktnachverfolgung erfolgt entweder durch das Ausfüllen eines Zettels vor Ort oder durch die Nutzung der luca-app.
  • Bitte nicht singen
    Der Gesang der Gemeinde muss derzeit unterbleiben. Solisten dürfen singen, wenn Sie einen Abstand von mindestens zwei Metern zu den Zuhörenden einhalten.
  • Klingelbeutel nur am Ausgang
    Die Weitergabe des Klingelbeutels durch die Reihen ist nachvollziehbar unerwünscht. Wir bitten Sie daher am Ausgang um Ihre Gabe. Es werden zwei Körbe/Teller bereitstehen: Einmal für den Klingelbeutel(diakonische Aufgaben der eigenen Gemeinde) und einmal für die Kollekte.
  • Abendmahl
    Auf die Feier des Abendmahls werden wir weitesgehend verzichten. Zu besonderen Anlässen (z. B. Konfirmation oder Ewigkeitssonntag) werden wir die Feier des Abendmahls in besonderen Formen ermöglichen.

 

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