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Im Ende Dezember 1914 waren die Soldaten auf beiden Seiten der Front erschöpft und desillusioniert. Dass der Krieg in kurzer Zeit siegreich beendet würde und sie Weihnachten wieder zu Hause seien, hatten ihnen ihre Regierungen versprochen. Nun saßen sie in kalten und schlammigen Gräben fest. Zwischen den Schützengräben, die kaum 100 Meter voneinander entfernt sind, lagen die Leichen, die nicht bestattet werden konnten. Im Niemandsland. Auch in den Tagen vor Weihnachten gab es schwere Gefechte.
Doch am 24. Dezember 1914 passierte etwas Unvorstellbares: In dieser Nacht fror der Boden, es war mondhell und die Soldaten konnte sich gegenseitig sehen. Ein deutscher Soldat fing an zu rufen: "Kameraden, Kameraden nicht schießen, nicht schießen!" Schließlich hörte man aus den Gräben an der Westfront Soldaten Weihnachtslieder singen, auf Deutsch und auf Englisch. Die Deutschen sangen „Stille Nacht“  und die Engländer antworteten. Die Waffen hatten sie zur Seite gelegt und für die Zeit an Weihnachten den Krieg Krieg sein lassen.

Von beiden Seiten wagten sich Soldaten aus ihren Schützengräben. Soldaten, die eben noch aufeinander geschossen hatten, tauschten kleine Geschenke. Jeder Britische Soldat hatte ein Päckchen mit Schokolade und Gebäck bekommen. Die Deutsche Heeresleitung hatte zehntausende Mini Weihnachtsbäume an die Front schicken lassen. Diese Bäumchen, am Heiligabend aufgestellt am Rand der Schützengräben, lösten weihnachtliche Gefühle auf beiden Seiten aus.

Sogar mehrere Fußballspiele zwischen Briten und Deutschen werden im Niemandsland ausgetragen. Ein Soldat schreibt in seinem Tagebuch, dass "ein paar Engländer einen Fußball aus ihrem Graben gebracht [hätten] und ein eifriges Fußballwettspiel begann." Laut einem später in der englischen "Times" veröffentlichten Brief soll das Spiel 3:2 für die Deutschen ausgegangen sein. Einige Soldaten tauschten sogar ihre Adressen und verabredeten sich für die Zeit nach dem Krieg.

Dies geschah nicht nur an einer Stelle, sondern, auf 800 km, entlang der ganzen Westfront. 

Als die Deutschen am 30. Dezember von dem Befehl erfuhren, der weitere Treffen mit dem "Feind" kategorisch verbot, informierten sie ihre Gegner darüber mit den Worten: "Aber wir werden stets eure Kameraden bleiben. Falls wir gezwungen werden sollten, zu schießen, dann werden wir immer zu hoch schießen."

Irgendwann geht das große Schießen weiter und auch über die Köpfe der Gegner wird irgendwann nicht mehr gezielt.

Was bleibt ist der Frieden an Weihnachten 1914: Ein Weihnachtswunder.

 

Quellen:

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Hand beschützt Keimlich mit ErdeDie Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt hat durch das Presbyterium und seine Synodalen im Juni 2021 bei der Kirchenkreis Synode für den Beginn des Klimaschutzprogramms im Kirchenkreises Soest Arnsberg gestimmt.

Damit stehen wir in unserer Kirchengemeinden nun vor der Aufgabe, unserer wunderbaren Welt wesentlich mehr Bedeutung zukommen zu lassen.

Die Wahrung der Schöpfung steht auf dem Spiel – nicht mehr und nicht weniger.

Wenn Kirchen und Gemeinden nicht beim Klimaschutz mitmachen, nicht seine herausragende Bedeutung für uns alle ganz weit nach vorn stellen, werden wir als Christen in den nächsten Jahrzehnten lernen müssen, mit diesen Konsequenzen ohnmächtig zu leben.

Die Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt hat sich zum Ziel gesetzt, die Anregungen aus dem Klimaschutzkonzept zur Basis zu nehmen, um die Foren mit Impulsen und Anregungen in die neue Ausrichtung mitzunehmen. Damit wir bei den Veränderungen unseres (Welt-) Klimas entscheidende Maßnahmen mitbestimmen und gestalten können.

Dazu werden in Zukunft Klima-Workshops für Foren, Erwachsenenbildung, Konfirmandenarbeit, Gemeindeversammlungen und Sitzungen des Presbyteriums genutzt, um das Bewusstsein zu schärfen und Informationen zu vermitteln.

Die Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt verpflichtet sich demnach, Gottes Gaben zu schützen – und zwar mit Gemeindegliedern, die mit Ihrer Begabung Menschen mitreißen, sie informieren können, mit anpacken und Bündnisse eingehen wollen. Der Ökumenische Gedanke darf hier nicht fehlen. Ein einzelnes kleines Netz ist schön, ein ganzes Netzwerk ist besser.

Viele Informationen zum Klimaschutz sind natürlich bereits bekannt und werden öffentlich diskutiert. Großartige Projekte laufen bereits, einiges steht in den Startlöchern, anderes wird angedacht.

Für uns geht es jetzt los. Konzepte zur Energieeffizienz im Gebäudewesen und Energiesparen werden ganz bald in die Gemeindeteile getragen. Gleichzeitig vernetzen wir uns und wollen von anderen Gemeinden und Fachgruppen lernen.

Wenn Sie Fragen zu unseren Aktionen und Aufgaben haben – und wenn Sie meinen, Sie sind genau die helfende Kraft, die wir benötigen, kommen Sie mit uns ins Gespräch. In Ihrem Forum, bei Ihrer Pfarrerin / Ihrem Pfarrer oder einfach per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Daniel Siekmann, Klimaschutzbeauftragter

Schön, dass Sie sich mit dem Thema Taufe beschäftigen. Für uns als evangelische Kirchengemeinde ist die Taufe etwas ganz Besonderes! Deshalb freuen wir uns sehr, wenn wir Sie auf ihrem persönlichen Taufweg begleiten dürfen!

Wer kann getauft werden?

Wir freuen uns über jeden Menschen, der getauft wird, egal wie alt er ist. Da die Taufe ein einmaliges Geschenk ist, können bereits getaufte diese nicht wiederholen.

Erste Schritte zur Taufe:

Möchten Sie sich mit dem Thema Taufe näher beschäftigen oder haben Sie sich bereits entschieden sich oder Ihr Kind taufen zu lassen, dann können Sie sich hier zu einem unserer Vorbereitungsabende anmelden. Nach der Anmeldung senden wir Ihnen vorab unsere Taufbroschüre zu. In dieser sind bereits viele wichtige Informationen rund um die Taufe enthalten. Der gemeinsame Abend mit anderen Interessierten lädt dazu ein, offene Fragen rund um die Vorbereitung der Taufe zu klären. In einem weiteren Gespräch mit dem persönlichen Taufbegleiter/der Taufbegleiterin – dem sogenannten Taufgespräch – werden anschließend die Details der eigenen Taufe besprochen.

Das Anmeldeformular zur Taufe finden Sie hier.

Wann finden Taufen statt?

Taufen finden in der Regel in einem unserer Sonntagsgottesdienste statt. Die aktuellen Termine finden Sie hier. Doch auch, wenn beispielsweise im Lockdown keine Gottesdienste stattfinden können, ist es möglich im engsten Familienkreis eine Taufe zu feiern. Bitte zögern Sie nicht, uns in diesem Fall zu kontaktieren.

Sollten Sie vorab Fragen haben oder Probleme mit einem unserer Onlineformulare auftreten, so helfen Ihnen Frau Funkner und Frau Stall in unserem Gemeindebüro gerne weiter.

Die Emmaus Jünger

Am gleichen Tag gehen zwei Jünger von Jerusalem nach Emmaus. Man braucht für diesen Weg ein paar Stunden. Sie sind niedergeschlagen, weil Jesus gestorben ist. Die ganze Zeit sprechen sie darüber. Die Frauen haben gesagt: „Das Grab ist leer.“ Aber was ändert das? Wer tot ist, bleibt tot.

Ein Wanderer kommt, der denselben Weg geht. Es ist Jesus, aber sie erkennen ihn nicht. Sie erzählen ihm, warum sie traurig sind.

Er sagt zu ihnen: „Alles ist gekommen, wie Gott es gewollt hat. So steht es in den Schriften der Propheten. Warum glaubt ihr nicht?“

Sie kommen nach Emmaus. Die Jünger bitten den Wanderer: „Bleib bei uns zur Nacht.“

Bei Tisch nimmt Jesus das Brot und dankt Gott dafür. Er bricht es in Stücke und gibt es ihnen. Da gehen ihnen die Augen auf. Sie sehen, dass es Jesus ist.

Im gleichen Augenblick ist Jesus verschwunden. Aber nun sind sie nicht mehr traurig. Sie sagen zueinander: „Es war Jesus! Ist uns nicht das Herz ganz heiß geworden, als er auf dem Weg mit uns gesprochen hat?“

Noch in der Nacht gehen die beiden zurück nach Jerusalem. Sie erzählen den anderen Jüngern: „Jesus lebt, er ist wirklich auferstanden! Wir haben ihn gesehen. Wir haben ihn erkannt, als er uns das Brot gab.“

Auf einmal steht Jesus selbst unter ihnen. Sie erschrecken. Jesus sagt: „Habt keine Angst! Ich bin es wirklich.“

Jesus sagt: „Gott hat es so gefügt, dass ich für euch sterbe. Aber er hast mich nicht im Tod gelassen. Er hat mich auferweckt.“

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