Ob werdende Mama oder frischgebackener Papa, ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen. Wie schön! Meist braucht es allerdings etwas Zeit, um in die neue Rolle als Mama oder Papa, aber auch als Bruder oder Schwester, hineinzufinden und das ist völlig ok.

Viele Dinge verändern sich, der gewohnte Alltag wird auf den Kopf gestellt, neue Fragen, Gefühle und Aufgaben tauchen auf. Auch die Möglichkeit sein Kind unter den Segen Gottes stellen zu lassen, kann ein neu auftauchendes Bedürfnis sein. Manchmal kann es dabei hilfreich sein, neue Kontakte zu knüpfen, Angebote für Eltern kennenzulernen oder jemanden zu haben, der einfach einmal zuhört.

Genau das möchten wir euch mit „Vorne anfangen“ anbieten. 

Unser Angebot:

  • Raum für Begegnung, Spaziergänge und Gespräche
  • Krabbelgruppe
  • Segnungsgottesdienste für werdende Eltern, Geschwister, Großeltern
  • Taufen
  • Tauferinnerungen
  • (Groß-)Eltern-Kind-Café
  • Vermittlung zu weiteren Angeboten, Beratungsstellen und Pfarrern vor Ort
  • Krabbelgottesdienste
  • Individuelle Begleitung

Wir verstehen unser Angebot als erweiterbar und freuen uns über Rückmeldungen und Anregungen für Angebote, die euren Bedürfnissen entsprechen.

Was meinst du webLust auf Meer!, so heißt der Ferienpodcast der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt. In der Zeit bis zum Ferienende (am 11. August) gibt es an jedem Wochentag eine Episode mit Gedanken zum Tag.

Hören können Sie den Podcast über Spotify, Anchor.fm, Twitter, hier auf der Homepage oder lassen Sie ihn sich per WhatsApp täglich aufs Handy schicken. Schreiben Sie dafür eine Nachricht an die Nummer 0 15 73 | 59 88 48 3.

 

autokino lippstadtVielen Dank für Ihre Anmeldung zum Gottesdienst an Christi-Himmelfahrt im Auto-Kino.

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass die maximale Anzahl von einhundert Fahrzeugen bereits erreicht ist. Wir bedauern dies sehr, müssen uns aber an die Vorgaben bezüglich der Fahrzeugzahl halten.

Mit Sicherheit ist das keine echte Alternative, aber eine kurze Andacht zu Christi-Himmelfahrt senden wir auch über unseren YouTube-Kanal.

 

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Von der evangelischen Wochenzeitung UNSERE KIRCHE gibt es zu Ostern eine kostenlose Sonderausgabe als E-Paper. Sie erscheint am Gründonnerstag.
Darin: ein Interview mit Präses Annette Kurschus. Die leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen spricht über die österliche Hoffnung in Zeiten der Corona-Krise.

easter nest 2164822 1920„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin wieder lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit!“

Liebe Gemeindeglieder,

mit diesen Worten grüßen wir sie im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt herzlich und wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest. Zwar feiern wir in diesem Jahr keine Gottesdienste in unseren Kirchen, aber in unserem Glauben sind wir auch so in Gemeinschaft miteinander verbunden.

Ein Blick in unsere Welt zeigt, dass Sorgen und Zuversicht, Tod und Leben ganz nah beieinander liegen. Daran erinnern uns Karfreitag und Ostern. Jesus war gestorben und für seine Jünger war ihr Lebenssinn dahin. So berichten die Ostererzählungen der Bibel. Zwei Jünger machen sich daraufhin auf den Weg in das Dorf Emmaus. Ohne Hoffnung und voller Enttäuschung sind sie unterwegs. Durch den Tod Jesu scheint ihre Lebensperspektive gescheitert zu sein. Unterwegs reden sie miteinander über ihre tiefe Krise. Während sie ihr Leid klagen, nimmt plötzlich ein fremder Wegbegleiter mitfühlend Anteil. Bereitwillig erzählen die Jünger von ihrem Seelenzustand und er hört ihnen geduldig zu. Gemeinsam kehrt die Weggemeinschaft in ein Haus ein. Beim Tischgebet und beim Teilen des Brotes gehen den Jüngern die Augen auf und sie erkennen, dass dieser Wegbegleiter Jesus ist. Voller Freude kehren sie daraufhin um und berichten den anderen von ihrem wunderbaren Erlebnis.

„Da gingen ihnen die Augen auf.“ Es braucht eine gewisse Zeit, um nach bedrückenden Erfahrungen wieder aufleben zu können. Dies erleben wir in der gegenwärtigen Corona-Krise, die so vieles verändert hat. Es braucht Gespräche, geduldiges Zuhören und behutsames Nachfragen, damit wir uns aus der Erstarrung lösen und einen neuen Blick auf das Leben gewinnen.

Genau dies feiern Kleine und Große an Ostern. Für unser gemeinsames Leben und unseren Glauben bedeutet die Corona-Krise eine echte Herausforderung. Vermutlich gehören dazu auch Brüche und ganz persönliche Krisen. Das lässt sich in diesen Zeiten nicht vermeiden. Dennoch oder gerade deshalb lasst uns miteinander Ostern feiern. Gott ist für uns ein Wegbegleiter, der mit uns geht, durch Krankheit und Leid hindurch. Und Gott ist stärker als der Tod. Diese Botschaft hat Jesus Christus mit seinem Sterben und Auferstehen damals und uns heute bezeugt. So kann das Osterfest 2020 für uns zu einem Wendepunkt in der Krise werden.

Feiern wir das Osterfest an dem Ort, den wir unser Zuhause nennen. Vielleicht beginnen wir es wie die beiden Jünger mit einer Mahlzeit. Überlegen wir miteinander wie unser Osterfrühstück aussehen soll. Schön ist es, wenn wir alles bereits am Vorabend vorbereiten. Schmücken wir unser Zuhause. Zünden wir vor dem Frühstück eine Kerze an. Blicken wir hoffnungsvoll auf dieses Osterlicht und sprechen uns gegenseitig den alten Ostergruß zu: „Halleluja, der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja“.

Lasst uns am Ostertag im Glauben und in der Hoffnung auf neues Leben verbunden sein. Der Klang der Kirchenglocken wird uns daran erinnern, dass Gottes Liebe größer ist als wir Menschen je ermessen können. Der Segen Gottes, des Ursprungs allen Lebens, sei mit Ihnen allen.

Gott, der Vater aller Kraft, schütze, stärke und behüte Sie.

Für das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt
Präses Presbyterii Alexander Tschense und Pfarrer Dr. Roland Hosselmann

 

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